Zur Ermittlung des biologischen Verschmutzungsgrades vom Köllbach (Mettingen) wurden einige der im Gewässer aufgefundenenTiere als Bioindikatoren genutzt. Während manche Gewässerbewohner einer Verschmutzung gegenüber eher robust sind, kommen andere nur in unbelasteten Fließgewässern vor.
Köllbach
Näher bestimmt wurden folgende wirbellose Tiere: Planorbarius corneus (Tellerschnecke), Erpopdella octoculata (Rollegel), Gammarus spec. (Flohkrebs), Dytiscus spec. (Schwimmkäferlarve), Ephemera spec. (Eintagsfliegenlarve), Serios costoma und Anabolia spec. (Köcherfliegenlarven)und Nemoura spec. (Steinfliegenlarve).
Die Bestimmung der gesammelten Arten erfolgte vor Ort anhand eines Bestimmungsschlüssels
Gesammelte Organismen
Zur chemischen Charakterisierung wurde der Phosphat-, Nitrat- und Nitritgehalt bestimmt.
Erfassung chemischer Faktoren
Wir kamen zu dem erfreulichen Ergebnis, dass der Köllbach der Gewässergüte I-II (sehr gering belastet) zuzuordnen ist. Das Wasser ist klar und nährstoffarm.
Auch für das kulinarische Wohl war gesorgt.
Nach einer kurzen Mittagspause ging es weiter mit dem Thema „Anlegen eines Schwimmteichs“. Hierzu erhielten wir eine Einführung durch unseren Mitstudierenden Konstantin, einem zukünftigen Garten- und Landschaftsarchitekten, der schon jetzt ein Spezialist auf diesem Gebiet ist.
Schwimmteich
Unsere Exkursion endete, ohne dass jemand ins Wasser gefallen ist!
Bilder: Kris Koop
Text: Carla Baller
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