Diese Erkenntnis ist eine von den vielen interessanten Neuigkeiten, die die Lehrer anlässlich eines Ausflugs in die ehemalige Bergbaustadt Essen erhielten. Auf dem Programm standen die „Zeche Zollverein“ und das „Museum Folkwang“.
Zunächst führte uns ein geborener Gelsenkirchener durch die einst weltweit größte und modernste Zechenanlage. Wir besichtigten die Kohlenwaschanlage (hier wird die Kohle vom Abraum getrennt) und den Förderturm. Immer wenn es eine Gelegenheit gab, die Schalke-Arena zu sehen, wurden wir auf diesen „wunderbaren Anblick“ hingewiesen. Als man von ganz oben eine gute Aussicht bei klarer Luft über das gesamte Ruhrgebiet hatte, zeigte man uns die einzelnen Städte und die großen Bauwerke, die von dort aus zu sehen sind. Nur beim Anblick des Fernsehturmes von Dortmund stockte dem Führer der Atem und es machten sich leichte allergische Reaktionen bemerkbar. Gleiches galt bei der Kombination von Gelb und Schwarz. Das Wort „Borussia“ ging gar nicht. Es war nicht zu überhören, dass der Führer Schalke-Anhänger war. Er nannte den Verein allerdings „Schalleke“. Ansonsten war er aber gut zu verstehen.
Nach einer Mittagspause ging es dann weiter ins Folkwang-Museum mit seiner einzigartigen Ausstellung, die man übrigens konstenlos besuchen kann. Ein weiterer Grund mal reinzuschauen, wenn man mal in der Nähe ist. Danach fuhren wir wieder zurück nach Mettingen. Die Schule hatte uns wieder. Zwei wirklich hoch interessante Programmpunkte bei traumhaftem Wetter und vielen lachenden Gesichtern. Was will man mehr.
Text: Klaus Menkhaus
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