In der Exkursionswoche Anfang September machten sich Studierende des Erdkunde-Leistungskurses im 5. Semester mit ihrer Kurslehrerin Stefanie Schwaninger auf den Weg nach Chersonissos, welches im Norden der griechischen Insel Kreta liegt.
Nach einer langen Reise per Bahn und Flugzeug nach Heraklion und der 45minütigen Busfahrt in den Touristenort Chersonissos, genossen die Teilnehmer die Abendsonne Kretas.
Frisch gestärkt und ausgeruht für die nächsten Tage, begann am nächsten Morgen die von 2 Studierenden organisierte Tour durch die Altstadt von Chersonissos mit der Besichtigung der Reptilienauffangstation, den Überresten aus längst vergangenen Zeiten der Antike und des Mittelalters sowie diverser kultureller und religiöser Stätten. Ein Vortrag eines Studierenden zur Historie der Insel und der Stadt rundete den Ausflug sehr informativ ab.
Am nächsten Morgen reiste die Gruppe mit dem Bus über Heraklion zum Palast von Knossos, besichtigte dort die Ruinen des ehemals beeindruckenden Gebäudes und fuhr dann zurück nach Heraklion, wo wiederum eine Stadtführung, organisiert von 2 Studierenden, stattfand.
Die kommenden beiden Tage verbrachten die Teilnehmenden der Exkursion in und um Chersonissos, wo sie das Freilichtmuseum Lychnostatis besichtigten, in dem ein Weinfest stattfand. Traditionelle Musik wurde gespielt, ein typisch griechischer Tanz aufgeführt und einheimische Spezialitäten gereicht, die gerne gekostet wurden. Zwei Studierende probierten dann noch spontan das ursprüngliche Weinpressen mit den Füßen in einem alten Holzfass aus und hatten sichtlich Spaß an der Sache.
Der nächste Tag startete dann früh aufgrund der heißen Temperaturen mit einer Wanderung in zwei Bergdörfer rund um Chersonissos, um das traditionelle Leben außerhalb des Tourismus erfahren zu können. Diese Tour wurde im Vorfeld ebenfalls von 2 Studierenden geplant und mit interessanten Informationen aufgewertet.
Am Ende einer heißen Exkursionswoche durfte die ein oder andere Stunde am Strand oder im Aquapark auch nicht fehlen, da die Insel ihre Einnahmen schließlich hauptsächlich aus dem Tourismus generiert, und da stehen vor allem natürlich die Badetouristen an erster Stelle.
Text und Bilder: Stefanie Schwaninger
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